Österreich

Kinder Cup-Finale beim Beachvolleyball Major

Heute Redaktion
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( v.li.n.re. ) Reinhard Lischka Veranstalter der Beachvolleyball Major Series, Präsident des Wiener Volleyballverbands Christian Keinrath , Stadtrat Peter Hacker, Projektinitiator Peter Kleinmann, Bildungsdirektion Wien Sonja Spendelhofer
( v.li.n.re. ) Reinhard Lischka Veranstalter der Beachvolleyball Major Series, Präsident des Wiener Volleyballverbands Christian Keinrath , Stadtrat Peter Hacker, Projektinitiator Peter Kleinmann, Bildungsdirektion Wien Sonja Spendelhofer
Bild: PID

Die Playoffs des Kinder Cups finden in allen 23 Bezirken von Mai bis Juni statt. Gespielt wird um die Final-Teilnahme beim Beachvolleyball Major auf der Donauinsel.

Um mitzumachen müssen die Schüler eine Wiener Schule besuchen und nach dem 1. September 2004 geboren sein. Die Mannschaften spielen gemischt, so muss immer mindestens ein Mädchen oder Bursch auf dem Platz stehen, erklärt Projektinitiator Peter Kleinmann. Schul- und Vereinsteams sind ebenso zugelassen wie frei zusammengestellte Mannschaften.

Anmeldungen sind ab sofort über die Mailadresse [email protected] möglich. In Kürze folgen eine Website und Social-Media-Kanäle.

Vom Bezirk auf die Insel

Die Organisation von Beachvolleyball-Plätzen und Ablauf des Turniers in allen 23 Bezirken erfolgt durch die Stadt Wien in Kooperation mit der Bildungsdirektion, dem Wiener Volleyballverband, den Dachverbänden ASKÖ, UNION und ASVÖ. Ernst wird es für die Teams ab Mai, denn um das Finale zu erreichen, müssen sie die Playoffs überstehen und die Konkurrenz dürfte groß sein. Für die zwei besten Teams gehen schließlich Sportlerträume in Erfüllung, wenn sie auf der Donauinsel beim Beachvolleyball Major im August vor vollen Tribünen spielen.

Stadt hofft auf nachhaltigen Effekt

Sportstadtrat Peter Hacker (SP) ist überzeugt, mit dem Cup nachhaltig einen positiven Effekt zu bewirken: „Mir ist es sehr wichtig, so viele Kinder wie möglich für den Sport zu begeistern. Beachvolleyball ist ein sehr populärer Sport unter Aktiven genauso wie bei den Zuschauern, daher bin ich überzeugt, dass wir mit dem Kinder Cup den richtigen Schritt setzen."

Ähnlich argumentiert auch der Präsident des Wiener Volleyballverbands Christian Keinrath: „Volleyball ist ein Teamsport und eine gute Schule für soziale Kompetenz.Ich bin sehr glücklich, dass der Volleyballsport in Wien durch diese Veranstaltung eine zusätzliche Plattform erhält und sie dazu antreibt, sich mehr zu bewegen."

(bai)