"Als Mutter weiß ich, die Sorge um mein Kind ist immer dringlich“, erklärt Kinderärztin Sevinc Yildirim. Gemeinsam mit 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern hat sie sich daher entschlossen, in der Siebenbrunnenfeldgasse 7 (Margareten) ein neues Kinder-Ambulatorium auf Kassa zu eröffnen. Zum Start kamen auch Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ), Neos Wien-Gesundheitssprecher Stefan Gara und der Landesstellenausschuss-Vorsitzende der Österreichischen Gesundheitskasse Martin Heimhilcher.
Das neue Zentrum steht sieben Tage die Woche – auch an Tagesrandzeiten und Feiertagen – für die kleinen Patientinnen und Patienten und deren Eltern zur Verfügung. Das Kinderambulatorium Margareten bietet ein breites Leistungsspektrum: Neben Kinder- und Jugendheilkunde werden auch Kinderkrankenpflege, Diätologie, Physiotherapie, Logopädie und Sozialarbeit angeboten.
Das Ambulatorium wurde neu errichtet und ermöglicht zusätzlich zur allgemeinpädiatrischen Versorgung diverse Spezialambulanzen, eine umfassende kinderkardiologische Versorgung, sowie etliche Zusatzangebote als Kassenleistung. Um den Bedürfnissen der Kinder gerecht zu werden und den Eltern das nötige Vertrauen und Sicherheit zu geben, setzt man neben multidisziplinärer Zusammenarbeit auf Beratung in der Muttersprache.
Im Kinderambulatorium Margareten werden folgende Sprachen gesprochen: Deutsch, Englisch, Türkisch, Slowakisch, Ungarisch, Serbokroatisch, Niederländisch, Indisch, Persisch, Arabisch, Chinesisch, Japanisch, Kasachisch und Asarisch. Jeden Tag für jedes Kind, lautet der Anspruch des Ambulatoriums.
"Wir haben uns als Wiener Stadtregierung vorgenommen, den Ausbau des Bereichs der Kindergesundheit zu ermöglichen. Ich freue mich und danke daher Dr. Yildirim, dass sie das gut erreichbare und niederschwellige Kindergesundheitszentrum gegründet hat", betonte Hacker.
Die Eröffnung des Kinderambulatoriums in Margareten bedeute eine weitere Verbesserung der medizinischen und pflegerischen Betreuung von Kindern und Jugendlichen in Wien. "Es freut mich außerordentlich, dass Eltern und Kinder nun ein engagiertes, multiprofessionelles Team vor Ort wissen. Wir werden uns weiter dafür einsetzen, dass alle Kinder genau die Gesundheitsversorgung bekommen, die sie brauchen", ergänzte Gara.