Neues Hauptquartier

Kinderbikes erobern Welt nun von Wien-Döbling aus

Die Trendräder von woom sind weltweit begehrt, nun eröffnete der Fahrradhersteller ein neues Hauptquartier für 160 Mitarbeiter in Heiligenstadt. 

Wien Heute
Kinderbikes erobern Welt nun von Wien-Döbling aus
Gerhard Hirczi und das Team von woom.
Sabine Hertel

Kinder- und Jugendfahrradhersteller woom is zurück in Wien, eröffnete nun ein neues Hauptquarter in der Muthgasse in Wien-Heiligenstadt. Selbstverständlich ist das Büro auch für die Anfahrt mit dem Fahrrad optimiert.

"Lifestyle mit Klimaschutz verbunden"

Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke (SP) unterstreicht die Bedeutung von international tätigen Unternehmen, die für den Wirtschaftsstandort Wien Neues entwickeln. "Ich freue mich, dass woom nach Wien zurückgekehrt ist. Diese Entscheidung unterstreicht, dass innovative Unternehmen und Gründer in Wien die Bedingungen vorfinden, die sie für ihren wirtschaftlichen Erfolg brauchen – von der nachhaltigen Infrastruktur bis zu den verfügbaren Fachkräften. Betriebe wie woom verbinden Lifestyle mit Klimaschutz und leisten so einen wertvollen Beitrag zur Weiterentwicklung des Wirtschaftsstandorts und zur Erreichung der Klimaneutralität Wiens", so Hanke. 

"Dass die Verlegung des Headquarters von woom nach Wien durch die Wirtschaftsagentur Wien gefördert wurde, zeigt, wie wichtig passende Förderangebote für die Weiterentwicklung des Wirtschaftsstandortes sind", so Gerhard Hirczi, Geschäftsführer der Wirtschaftsagentur Wien.

Wieder in Wien

Der Umzug nach Wien ist für woom ein Zurückkommen an den Ort, wo die Unternehmensgeschichte vor mittlerweile mehr als zehn Jahren in einer Garage begann: Zwei fahrradbegeisterte Väter – Industriedesigner Christian Bezdeka und Marketingprofi Marcus Ihlenfeld – waren auf der Suche nach dem perfekten Fahrrad für ihre Kinder. Da sie es auf dem Markt nicht finden konnten, beschlossen sie, es selbst zu bauen.

woom-Fahrräder sind nicht günstig, aber heiß begehrt.
woom-Fahrräder sind nicht günstig, aber heiß begehrt.
Sabine Hertel

In 30 Ländern wird gestrampelt

Mit Erfolg – in mittlerweile über 30 Ländern radeln die Kids und Teens bereits auf woom Fahrrädern. Günstig sind sie nicht, selbst die Räder für die ganz Kleinen kosten über 200 Euro. "woom ist nun endgültig aus den Start-up-Schuhen herausgewachsen. Unser neues Headquarter zeigt die internationale Strahlkraft unserer Marke und ist weit mehr als nur ein Arbeitsplatz", meint woom-Chef Paul Fattinger.

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    Screenshot ORF

    Auf den Punkt gebracht

    • Der Kinder- und Jugendfahrradhersteller woom hat ein neues Hauptquartier in Wien eröffnet, das für 160 Mitarbeiter ausgelegt ist und auch für die Anfahrt mit dem Fahrrad optimiert ist
    • Die Entscheidung zeigt die internationale Strahlkraft des Unternehmens und unterstreicht die Bedeutung innovativer Unternehmen für den Wirtschaftsstandort Wien und den Klimaschutz
    red
    Akt.