Niederösterreich

Kindergärten – Arbeiterkammer fordert faire Entlohnung

Die AKNÖ zeigt volle Unterstützung für die Arbeitnehmer in Kinderbetreuungseinrichtungen. Es brauche auch eine flächendeckende Teststrategie.

Erich Wessely
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Kinder im Kindergarten (Symbolbild)
Kinder im Kindergarten (Symbolbild)
Getty Images/iStockphoto

Heute, Montag, findet zum fünften Mal der "Tag der Elementarbildung" statt. Aus diesem Anlass unterstützen die AK Niederösterreich und der ÖGB Niederösterreich die Elementarpägagogen und Assistenzkräfte in ihren Forderungen nach fairer Entlohnung, mehr Vor- und Nachbereitungszeit und einem einheitlichen Bundesrahmengesetz sowie in Zeiten der Pandemie auch im Wunsch nach flächendeckenden und praktikablen Sicherheitskonzepten.

"Zu große Gruppen, andauernder Lärmpegel"

„Die Arbeitsbedingungen von Beschäftigten in elementarpädagogischen Einrichtungen (Kindergärten, Kindertagesheime, etc.) waren bereits vor der Corona-Pandemie nicht optimal. Zu große Gruppen, andauernder Lärmpegel und steigende Anforderungen führen in Kombination mit mangelnden Personal- und Zeitressourcen häufig zu psychischen und physischen Belastungen. Die Pandemie hat zusätzlich die bestehenden Missstände noch verstärkt. Die Beschäftigten, meist Frauen, haben das System mit viel persönlichem Einsatz am Laufen gehalten und waren dabei selbst großer gesundheitlichen Risiken ausgesetzt“, so AK Niederösterreich-Präsident und ÖGB NÖ-Vorsitzender Markus Wieser.

Diese Rahmenbedingungen betreffen die Beschäftigten und Kindergarten-Kinder gleichermaßen. Darüber hinaus gibt es selbst nach zwei Jahren Pandemie noch immer keine flächendeckende Teststrategie oder einheitliche Quarantäneregelungen für Kinder im Kindergarten.

Personal leidet unter Stress

Laut einer österreichweiten Befragung im Frühjahr 2021 leiden zwei Drittel des Kindergartenpersonals unter häufigem Stress. Auch fehlt der Mehrheit der Befragten eine angemessene Anerkennung für ihre Arbeit. Das Gehalt empfinden 80 Prozent für zu niedrig.

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