Österreich

Kindergarten soll Knirpse eingesperrt haben

Heute Redaktion
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"Kiwi-Chef Thomas-P. Siegl (l.). Zwei Frauen sperrten Kinder in Bad (Symbolbild).
"Kiwi-Chef Thomas-P. Siegl (l.). Zwei Frauen sperrten Kinder in Bad (Symbolbild).
Bild: Sabine Hertel, iStock

Schwere Vorwürfe gegen einen Betriebskindergarten in Meidling. In der von "Kinder in Wien" betriebenen Einrichtung soll laut "Presse" Unfassbares passiert sein.

Sechs bis acht Kleinkinder im Alter zwischen ein und zwei Jahren sollen von zwei Kindergärtnerinnen allein in einen Waschraum gesperrt worden sein.

Ein traumatisches Erlebnis für die Knirpse, die zum Teil noch nicht einmal sprechen können. "Wir haben das nur erfahren, weil ein älterer Vorschulbub das beobachtet und zu Hause erzählt hat", berichtet eine Mutter der "Presse".

"Mein Kind spricht noch nicht, aber ich habe schon im Jänner gemerkt, dass es sich verändert hat. Es schläft nur noch bei Licht, schreit, wenn man die Klotüre schließt und hat seine Fröhlichkeit verloren."

Das 22 Monate alte Kleinkind der Frau soll am 8. April eingesperrt worden sein, Die Wienerin brachte den Fall ins Rollen. Die beiden Betreuerinnen wurden entlassen. Sie dürften mit den Kindern überfordert gewesen sein.

"Ich bedauere den Vorfall sehr", so "Kiwi"-Chef Thomas-Peter Siegl. Eine Kinderpsychologin wurde mit dem Fall betraut, alle Eltern per Brief informiert. Die MA11 ermittelt.

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    JESSICA GOW / AFP / picturedesk.com

    (red)