Niederösterreich

Kindergartenhelfer können sich freiwillig testen lassen

Das Angebot richtet sich an 3.600 Personen: Montag und Dienstag können sich Kindergartenhelfer und Ferienbetreuer testen lassen.

Erich Wessely
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Matthias Stadler, Christiane Teschl-Hofmeister, Alfred Riedl, Ulrike Königsberger-Ludwig und Rupert Dworak (v.l.).
Matthias Stadler, Christiane Teschl-Hofmeister, Alfred Riedl, Ulrike Königsberger-Ludwig und Rupert Dworak (v.l.).
Dieter Kraus

Zur Eindämmung von Covid-19 sind in Niederösterreich bisher bei Screeningprogrammen rund 30.000 Tests durchgeführt worden. Kommenden Montag und Dienstag können sich nun auch etwa 3.600 Kindergartenhelferinnen und Ferienbetreuerinnen testen lassen, teilten die Landesrätinnen Ulrike Königsberger-Ludwig (SPÖ) und Christiane Teschl-Hofmeister (ÖVP) mit.

Angebot im ganzen Bundesland

"Die aktuelle Testreihe setzt auf Freiwilligkeit und wird im ganzen Bundesland angeboten. Sie unterstützt das Auffinden von Infektionsclustern und sorgt für die Sicherheit von Beschäftigten, die aufgrund ihrer Tätigkeit einem erhöhten Risiko einer Infektion oder Weiterverbreitung ausgesetzt sind", betonten die Landesrätinnen in einer Aussendung.

Die Unterstützung durch den NÖ. Städte- sowie den Gemeindebund und den Gemeindevertreterverband ermögliche, dass Einrichtungen der niederösterreichischen Städte und Gemeinden als Standorte für die Testabnahme zur Verfügung stehen: "Die PCR-Tests können durch diese Hilfe flächendeckend im Bundesland angeboten werden und sind dadurch gut erreichbar."

Mehrere Screenings in NÖ

Bisher sind in Niederösterreich Screenings zur Sicherung der Funktionsfähigkeit des Gesundheitswesens und zur Feststellung der Infektionslage in besonders betroffenen Einrichtungen, wie im Sozial-, Pflege- oder Behindertenbereich, sowie in bestimmten Berufsgruppen, wie etwa bei Erntehelfern, durchgeführt worden.

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