Im Bus der Linie 13A saß ein Vierjähriger ganz alleine. Ein Lehrer aus NÖ, der zustieg, informierte den Buslenker, dieser kümmerte sich rührend um den Kleinen.
Eine Extrarunde mit dem 13A-Bus der Wiener Linien drehte ein Kindergartgenkind am Mittwoch: Alle anderen Kinder samt Betreuer waren in der Kolschitzkygasse ausgestiegen, der Vierjährige blieb sitzen und fuhr bis zur Endstation Hauptbahnhof.
Lehrer fand Kind
Ein Lehrer aus NÖ, der dann am Hauptbahnhof zustieg (und in Richtung Alser Straße fuhr) bemerkte den Knirps und meinte zum Buslenker: „Da sitzt ein kleines Kind alleine im Bus." Der Chauffeur reagierte prompt, rief die Leitstelle an. „Es gab nur drei Minuten Verzögerung, der Fahrer hat sich toll um den Kleinen gekümmert", lobte der Pädagoge aus Niederösterreich den Wiener Linien-Mitarbeiter.
Wenig später hastete ein Kinder-Betreuer zum Wiener Hauptbahnhof und sammelte den Vierjährigen ein – dem Kleinen ist nichts passiert.
(Lie)
