"Definitiv schuldig" bekannte sich ein 36-Jähriger am Dienstag im Landesgericht Wiener Neustadt, wo ein Prozess um den sexuellen Missbrauch vierer Kinder verhandelt wurde. Der Niederösterreicher hat laut Anklage seine drei Söhne (5, 7, 9) sowie eine Nachbarstochter (6) sexuell missbraucht. "Ich habe ein Mosnter in mir, das ich nicht im Griff habe", erklärte der Anggeklagte.
"Definitiv schuldig" bekannte sich ein 36-Jähriger am Dienstag im Landesgericht Wiener Neustadt, wo ein Prozess um den sexuellen Missbrauch vierer Kinder verhandelt wurde. Der Niederösterreicher hat laut Anklage seine drei Söhne (5, 7, 9) sowie eine Nachbarstochter (6) sexuell missbraucht. "Ich habe ein Mosnter in mir, das ich nicht im Griff habe", erklärte der Anggeklagte.
Alarmierend zeigten sich laut "Niederösterreichische Nachrichten" die Gutachten zum Angeklagten: Es bestünde die Gefahr, das sich der Mann auch zukünftig an kleinen Kindern vergehe. Die angeklagten Punkte selbst stritt der 36-Jährige nicht ab. Zwei Jahre lang soll es regelmäßig zu sexuellem Missbrauch der Kinder gekommen sein.
Das Urteil lautete schließlich auf neun Jahre Haft und eine Einweisung in eine Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher. Der Mann nahm die Strafe für schweren sexuellen Missbrauch, pornographischer Darstellung von Minderjährigen und Missbrauch eines Autoritätsverhältnisses an. Das Urteil ist aber nicht rechtskräftig, weil die Staatsanwaltschaft keine Erklärung abgab.
