Szene

Kinozeitschrift Skip ist wegen Coronavirus pleite

Die Kinos sind zu, Österreichs bekanntester Kinozeitschrift brach das das Genick: Skip ist insolvent.

Heute Redaktion
Teilen
Leere Kinosäle, keine Vorführungen: Das Coronavirus war für Skip eine Katastrophe.
Leere Kinosäle, keine Vorführungen: Das Coronavirus war für Skip eine Katastrophe.
Bild: picturedesk.com

Die Kinozeitschrift "Skip" liegt in Österreichs Kinos auf, auf Skip.at konnte man sich über News rund um Kinos, Kinoprogramm und Filme informieren.

Am Dienstag wurde bekannt, dass die Young Skip Media GmbH, die hinter dem Medium steht, pleite ist.

Der Grund ist das Coronavirus. Wegen leeren Kinosälen versiegt auch das Anzeigengeld fürs Blatt.

Aber auch wenn die Kinos wieder aufsperren, soll es mit Skip nicht mehr weitergehen. Saniert soll das Medium nicht werden, alle neun Mitarbeiter werden vor die Tür gesetzt, die Firma soll bereits geschlossen sein.

Das Insolvenzverfahren läuft am Handelsgericht Wien. Rund 60 Gläubiger müssen sich bis 5. Mai anmelden.

Mehr zum Thema