Die Schönen und Reichen sind nicht so ihres. Macht nichts, dafür ist die gelähmte Ex-Leichtathletin und "Millionenshow"-Kandidatin Kira Grünberg bei Chemie-Fragen ein Ass. Im "Heute"-Talk bei der Aufzeichnung in Köln hofft sie auf viel Geld und noch mehr Gespür.
Die Schönen und Reichen sind nicht so ihres. Macht nichts, dafür ist die gelähmte Ex-Leichtathletin und "Millionenshow"-Kandidatin Kira Grünberg bei Chemie-Fragen ein Ass. Im "Heute"-Talk bei der Aufzeichnung in Köln hofft sie auf viel Geld und noch mehr Gespür.
"Heute": Sie spielen für die Sporthilfe. Wie hehr sind die Ziele?
Kira Grünberg: Klar will ich viel holen, ich werde mit fremdem Geld aber nicht zocken. Wenn wir (spielt mit Manager Tom Herzog, Anm.) nichts mehr wissen, ist Schluss. Er weiß alle Mittelalter- Fragen, ich bin bei Naturwissenschaften und Sport sehr gut.
"Heute": Wie sehr haben sich selbst gesteckte Ziele nach Ihrem Sport-Unfall 2015 verändert?
Grünberg: Sehr. Ich warte aber nicht auf Wunder, sondern arbeite an kleinen Schritten. 2017 will ich selbst vom Rollstuhl ins Bett wechseln können, noch mehr fühlen. Gespür ist mehr wert als Bewegung. Und ich will die Forschung anstupsen. Darauf, dass ich aufwache und plötzlich wieder gehen kann, hoffe ich nicht.
"Heute": Für Ihr Buch "Mein Sprung in ein neues Leben" haben Sie tief in der Vergangenheit gewühlt. Ein kleiner großer Moment aus dem Leben vor dem Unfall?
Grünberg: Die Menschlichkeit, die ich im Sport erfahren durfte. Wir haben aufeinander geschaut. Und: Ich durfte die Welt sehen. Ich war niemals einsam, auch im Spital nicht. Dort hab’ ich unendlich schöne Briefe bekommen.
„Heute“: Lebt Ihr Assistenzhund Balu schon bei Ihnen?
Grünberg: Ja, ich freu mich so. Er wird eine große Hilfe sein
