Österreich

Kirchen verstärken Sicherheitsvorkehrungen

Heute Redaktion
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Bild: linztourismus.at

Mehr als 100 Mal ist im vergangenen Jahr in Kirchen, Klöster und Pfarrhöfe eingebrochen worden. Damit soll bald Schluss sein. Denn seit Anfang März ein katholisches Pfarrheim überfallen wurde, verstärken die kirchlichen Einrichtungen im Land ihre Sicherheitsvorkehrungen.

Drei Unbekannte überfielen am 9. März ein Pfarrheim in Laakirchen (Bez. Gmunden). Sie bedrohten den Pfarrer sowie seine Sekretärin mit einer Waffe. Die Täter fesselten die beiden und plünderten den Safe.

Dieser Coup war der Anlass, in Zusammenarbeit mit der Polizei künftig die Sicherheitsvorkehrungen in Gotteshäusern in ganz Oberösterreich zu verstärken. Eine der größten Schwachstellen bei Kirchen sei, dass sie nahezu rund um die Uhr geöffnet sind.

Präventions-Beamte der Polizei prüfen seither Kirchen, Klöster und Pfarrhöfe auf mögliche Schwachstellen und Schulen die Mitarbeiter, wie sie sich in gefährlichen Situationen verhalten sollen, so der Sprecher der Diözese Linz, Michael Kraml.

Trotz aller geplanten Vorsichtsmaßnahmen sollen die Gotteshäuser "Orte der Begegnung bleiben".

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