Szene
Klage gegen Shakira für Steuerbetrug in Spanien
Die Sängerin wird zur Kasse gebeten. Sie selbst will von einem Vergehen nichts wissen.
Seit 2015 ist die Kolumbianerin in Spanien gemeldet und zahlt brav in die Staatskasse ein. Die Staatsanwaltschaft von Barcelona meint jedoch, Shakira hätte schon seit 2012 Steuern abrücken müssen - nun wurde laut "El País" (via "BILD") Klage gegen die 41-Jährige eingereicht.
Blödsinn, urteilen Shakiras Anwälte. Die Sängerin hätte sich im Zeitraum von 2012 bis 2014 gar nicht lange genug in Spanien aufgehalten, um dem Fiskus verpflichtet zu sein. Ein Aufenthalt von 183 Tagen pro Jahr wären hierfür nötig. Auf diese Zahl sei Shakira durch ihre ausgedehnten Konzertreisen aber nicht gekommen.
Das sieht die spanische Steuerbehörde naturgemäß anders. Seit Jänner wurde gegen Shakira ermittelt, die vor 2015 die Bahamas als ihren Hauptwohnsitz angegeben hatte. Nun muss die Sängerin und Partnerin des Barca-Kickers Gerard Piqué vor Gericht. Sie soll Spanien Steuern in der Höhe von 14,5 Millionen Euro schulden.
(lfd)