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Klapperschlange beißt Mann in Madrider Park

Heute Redaktion
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Bild: Fotolia (Archivfoto)

Der 22 Jahre alte Juan Carlos befindet sich weiter in kritischem Zustand. Er liegt in Madrid auf der Intensivstation des Spitals "Hospital de La Paz". Ärzte kämpfen um sein Leben, verabreichen ihm seit Samstag Gegenmittel zu dem gefährlichen Schlangengift in seinem Körper. Kosten: 15.000 Euro.

Der 22 Jahre alte Juan Carlos befindet sich weiter in kritischem Zustand. Er liegt in Madrid auf der Intensivstation des Spitals "Hospital de La Paz". Ärzte kämpfen um sein Leben, verabreichen ihm seit Samstag Gegenmittel zu dem gefährlichen Schlangengift in seinem Körper. Kosten: 15.000 Euro.

Der junge Mann war mitten im Madrider Park "Rodríguez Sahagún de Tetuán" von der in Spanien verbotenen Giftschlange gebissen worden. Die Polizei hat eine Untersuchung eingeleitet. Inzwischen wird nicht mehr ausgeschlossen, dass der Verletzte selbst der Besitzer des illegalen Tieres ist. Ihm drohen bis zu vier Jahren Haft.

Nach eigenen Angaben war er im Park spazieren, als er die Diamant-Klapperschlange sah. In der Nähe seien Kinder gewesen, daher habe er sie "mit seinem Fuß zerquetschen wollen". Doch das ging misslang zunächst, er wurde gebissen. Der 22-Jährige suchte das Spital auf, dort verlangte er sofort nach dem Gegengift. 

Ärzte schlugen Alarm und riefen die Polizei, als er ihnen sagte, dass er von einer Klapperschlange gebissen worden sei. Die Beamten fanden das Tier tot im Park. Laut unbestätigten Meldungen soll der Verletzte ein "Schlangenexperte" sein.

 

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