Dass sich Linz um diesen Mega-Event bemüht, ist mehr als logisch: Jetzt werden immer mehr Stimmen laut, dass die Rockgötter AC/DC ihr vielleicht letztes Konzert in Österreich in der Landeshauptstadt spielen sollen.
Imagemäßig wie wirtschaftlich würden davon alle profitieren, rechnet der Linzer Jungpolitiker Christoph Jungwirth (ÖVP) vor: Die lokale Wirtschaft würde allein durch die Fan-Umsätze 10,5 Millionen Euro verdienen. Überregional gesehen würde die Wertschöpfung sogar 17,5 Millionen Euro betragen.Wirds mit dem Konzert in Wels nichts, dürfe diese Chance für den Ballungsraum und Oberösterreich nicht verjuxt werden. Linz muss zuschlagen, bevor sich wieder Wien oder Salzburg die Hände reiben, sagt der junge Linzer Gemeinderat. Nicht abgeneigt ist auch Vizebürgermeister Klaus Luger (SPÖ): Wenn der Veranstalter das will, stehen wir für Gespräche gerne bereit. Wie die seltsame Diskussion letztlich ausgehen wird, ist noch nicht absehbar. Wie berichtet, meldeten ja Naturschützer Bedenken an: Seltenen Vogerln tue es einfach nicht gut, wenn die Rockgiganten Hells Bells ohrenbetäubend laut auf dem Welser Flugplatz spielen würden Robert Loy
