Österreich
Kleine Radsünden kommen teuer
Vor allem am Ring (City) sind Fahrrad- und Scooterfahrer im Visier der Polizei. Auch diese Woche gab es Schwerpunktkontrollen.
"Im Sommer wird öfter kontrolliert, weil mehr Rad- und Scooterfahrer unterwegs sind", sagt Polizeisprecher Daniel Fürst. So auch Dienstag und Mittwoch am Ring zwischen Urania und Oper:
■ Rotlicht: Dutzende Radfahrer wurden dabei gestellt, wie sie bei Rot über Kreuzungen bretterten. Laut Exekutive die häufigste "Radsünde". Wer erwischt wird, muss mindestens 70 Euro zahlen. Nicht die einzige teure Überraschung.
■ Ohne Hände: Freihändiges Fahren kostet 30 €.
■ Handysünder: Für Telefonieren am Fahrrad gibt es mindestens 50 Euro Strafe. Das zahlen auch jene Radler, die ein Stoppschild ignorieren.
■ Gehsteig: Wer auf dem Gehsteig mit Rad oder Scooter unterwegs ist, kann 50 Euro für ein Organmandat lockermachen.
■ StVO: Kontrolliert wird, ob ein Rad der Straßenverkehrsordnung entspricht. Schon ein fehlender Reflektor kostet 20 Euro.
■ Alkohol: Wer betrunken (über 0,8 Promille) ist, muss mit mindestens 800 Euro rechnen.
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(tp)