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Kleine Vögel, groooßer Hunger

Heute Redaktion
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Bild: Leserreporter Lege

Noch so klein und schon soooo hässlich. Zum Glück macht Liebe blind, weshalb sich die Spatzen-Eltern Tag ein, Tag aus rührend um ihre vier Küken kümmern.

Diese kleinen Racker haben noch kein Federkleid und können ihre Augen noch nicht aufmachen. Wie man allerdings den Schnabel aufsperrt, haben sie schon längst überzuckert. Deshalb rackern sich die fleißigen Eltern von früh bis spät ab, um den Babys die gierigen Mäuler zu stopfen.

Vom hässlichen "Entlein" zum singenden "Schwan"

Sind die Kleinen einmal ausgewachsen, werden sie einen hübschen gelben Bauch, blaue Schwänze und ein graues Rückengefieder haben. Dann können die Singvögel getrost bei jedem Vogel-Schönheitswettbewerb mitmachen. Bis dahin ist es besser, dass sie aus ihrem Nistkasten in Pottendorf noch nicht herauskönnen.

Kontakt mit Menschen: Oft Todesurteil für Vogelbabys

Die Vogelfreunde und Heute.at-Leserreporter, die den Nistkasten im Garten aufgestellt haben, freuen sich übrigens heuer schon über die zweite Brut. Für Vogelbabys ist es allerdings nicht ungefährlich, wenn man ihnen als Mensch zu nahe kommt. Riecht der Nachwuchs nämlich zu sehr nach Homo sapiens, verstoßen die Eltern die Brut oft.

Das wussten auch die vorsichtigen Fotografen, weshalb sie den Nistkasten nur für einen kurzen Augenblick öffneten, um rasch zwei Fotos zu schießen. Den Vogel-Eltern war das kurze Intermezzo mit der Kamera herzlich egal. Sie fütterten im Eiltempo weiter.