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Kleiner Hund rettet Buben vor Bären-Attacke

Heute Redaktion
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Bild: Fotolia

Mit lautem Bellen hat ein kleiner Hund in Japan einen Bären in die Flucht geschlagen, der sich bereits auf einen fünfjährigen Buben gestürzt hatte. Zu dem ungleichen Duell kam es bei einem Ausflug des Kinds mit seinem 80-jährigen Urgroßvater an einem Flussufer, wie Polizei und Medien am Dienstag berichteten.

Der Bub habe bei dem Angriff am Samstag in Odate rund 550 Kilometer nördlich von Tokio leichte Kratzwunden an Rücken und Hintern erlitten und sei nach einer kurzen Behandlungen wieder aus dem Krankenhaus entlassen worden. Der etwa ein Meter große Bär habe vor dem "ungewöhnlich lauten" Gebell des Hündchens Reißaus genommen, sagte ein Polizeisprecher.

"Mego (süß) ist normalerweise ruhig und ängstlich", charakterisierte der Urgroßvater der Zeitung "Sports Hochi" die sechs Jahre alte Shiba-Inu-Hündin. Sie sei mit "Fleisch und anderen Leckereien" belohnt worden. Wilde Schwarzbären leben in vielen Teilen Japans, Braunbären sind hingegen auf die Insel Hokkaido im Norden beschränkt.

Erst vor wenigen Wochen sorgte ein Video weltweit für Aufsehen, das eine rettet.