Dieser Chihuahua hatte es offenbar besonders eilig! Denn Freitagabend gegen 22.30 Uhr kam aus der Asfinag-Verkehrsmanagement-Zentrale in Wels die Meldung, ein kleiner Hund würde auf der Überholspur der Linzer A7 herumlaufen.
Eine Radarstrafe (in diesem Bereich sind 100 km/h erlaubt) war zwar nicht zu befürchten. Allerdings war die Gefahr groß, dass der Ausreißer im wahrsten Sinne des Wortes unter die Räder kommt.
Zwei Asfinag-Mitarbeiter machten sich deshalb auf den Weg, den Vierbeiner einzufangen. Dies war jedoch alles andere als einfach. Dem Chihuahua gelang es immer wieder, zu entwischen.
In der Nähe der Westautobahn gefangen
Erst nach rund zweieinhalb Kilometern war die Verfolgungsjagd beendet. Mit einer Decke ließ sich der kleine Hund schließlich einfangen. Das war bereits in der Nähe der A1 Westautobahn.
Nach Auslesen des Chips konnte der "Dauerläufer", der übrigens Niki heißt, an seine überglückliche Besitzerin übergeben werden.
Niki war schon vergangenen Montag von zu Hause ausgebüxt.
(mip)