Österreich

Kleinkind steckte mit Kopf in Stiegengeländer fest

Heute Redaktion
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Eine Sekunde nicht hingesehen und schon war es geschehen: Ein Kleinkind hatte in Klosterneuburg seinen Kopf zwischen die Gitterstäbe eines Stiegenaufganges gesteckt und war gefangen.

Der elterliche Alptraum wurde am Donnerstag für eine junge Mutter aus Klosterneuburg zur Realität: Ihr kleiner Sohn steckte beim Spielen im Treppenhaus den Kopf durch das Geländer – und steckte plötzlich fest. Die verzweifelte Mama versuchte alles, um ihren Nachwuchs aus der misslichen Lage zu befreien, musste allerdings rasch feststellen: Ohne fachmännische Hilfe ist da nicht viel zu machen.

Also wurde die Feuerwehr alarmiert, bis zum Eintreffen der Florianis kümmerte sich die Mutter darum, dass sich das Kind in der Aufregung nicht verletzt, hielt ihm liebevoll den Kopf und tröstete es.

Florianis mussten über Terrassentüre einsteigen

Durch die Terrassentüre verschafften sich die Mitglieder der Feuerwehren aus Weidling und Klosterneuburg-Stadt Zugang zu dem Haus, nahmen die Situation genau unter die Lupe und entschieden: Ohne Bolzenschneider ist der Knirps wohl kaum zu befreien.

Mit dem Werkzeug wurde also die Strebe durchtrennt, das Kind mit einer Decke geschützt – immer da: Die Mama, die versuchte, ihren Schatz zu trösten, um ihm einen gröberen Schock zu ersparen.

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Nachdem der Kleine befreit war, wurde er eingehend vom Notarzt untersucht, die Sanis kümmerten sich um Mama und den großen Bruder. Good News: Das Kind hatte das Tohuwabohu unversehrt überstanden und hat nun ein Kuscheltier mehr zuhause – den Traumabären der Feuerwehr Weidling.

(nit)

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