Welt

Opa hält Kleinkind aus Kreuzfahrtschiff – tot

Heute Redaktion
Teilen
Picture

Ein Großvater hob beim Spielen auf einem Kreuzfahrtschiff sein kleines Enkerl zum Fenster hoch – und verlor den Halt. Das Mädchen stürzte in den Tod.

Die "Freedom of the Seas", eines der größten Passagierschiffe der Welt, wurde am Sonntag zum Schauplatz eines tödlichen Unglücks. Ein kleines Mädchen ist während des Anlegemanövers auf der Insel Puerto Rico vom 11. Deck des Kreuzfahrtgiganten in den Tod gestürzt.

Das Kind hatte sich im Rahmen einer Karibik-Rundreise zusammen mit seinen Eltern und seinen vier Großeltern an Bord des Schiffes befunden. "Einer der beiden Großväter, der mit dem kleinen Mädchen gespielt haben dürfte, hob sie zu einem offenen Fenster hoch und verlor den Halt", schildert Elmer Roman von der Abteilung für öffentliche Sicherheit auf Puerto Rico gegenüber "Primera Hora". Das Mädchen stürzte vom 11. Deck erst auf eine Markise und dann auf den Betonboden des Docks – es war sofort tot.

Familie unter Schock

Die gesamte Familie – sie soll aus dem US-Bundesstaat Indiana stammen – musste vor Ort psychologisch betreut werden. Nachdem die behördlichen Ermittlungen abgeschlossen waren, konnte die "Freedom of the Seas" mit ihren übrigen 3.600 Passagieren am Sonntagabend wieder in See stechen.

Es ist bereits der dritte Vorfall auf bzw. mit einem Kreuzsfahrtschiff in nur wenigen Tagen. Am Freitag war eine deutsche Urlauberin von der MSC Meraviglia in die Nordsee gestürzt. Sie konnte zwar geborgen werden, verstarb aber wenig später im Krankenhaus. In Venedig ist am Sonntag schließlich die Costa Deliziosa knapp einer Katastrophe entgangen. Während eines schweren Gewitters mit Hagel und Wind schrammte sie nur knapp an einem Pier vorbei.

Die Bilder des Tages

    <strong>29.03.2024: BMW weg – neue Hiobsbotschaft für verzweifelten Raser.</strong> Ein Schweizer war in OÖ mit 230 km/h unterwegs. Während sich der Mann wortreich dafür rechtfertigt, <a data-li-document-ref="120028108" href="https://www.heute.at/s/bmw-weg-neue-hiobsbotschaft-fuer-verzweifelten-raser-120028108">gibt es eine neue schlechte Nachricht für ihn &gt;&gt;&gt;</a>
    29.03.2024: BMW weg – neue Hiobsbotschaft für verzweifelten Raser. Ein Schweizer war in OÖ mit 230 km/h unterwegs. Während sich der Mann wortreich dafür rechtfertigt, gibt es eine neue schlechte Nachricht für ihn >>>
    Mike Wolf

    (red)

    ;