Ein Kleinkind ist am Dienstagnachmittag in der Weststeiermark von heißem Wasser schwer verletzt worden. Der Bub riss in der elterlichen Wohnung einen Wasserkocher von der Ablage und zog sich dabei schwere Verbrühungen zu. Die Mutter war nach Angaben der Polizei nur kurz aus der Küche weg gewesen.
Der Unfall ereignete sich am späten Nachmittag in Voitsberg. Die Mutter des 14 Monate alten Buben ging auf die Toilette und ließ das Kind allein in der Küche. Der Kleine zog am Kabel des eingeschalteten Wasserkochers, und dieser fiel hinunter.
Dabei ergoss sich ein halber Liter heißes Wasser über den Bauch und die Füße des Kleinkindes. Die Mutter rief sofort die Rettung, das Kind hatte Verbrennungen zweiten und dritten Grades erlitten. Der Bub wurde mit dem Hubschrauber in die Kinderklinik des LKH Graz gebracht.
Kind zündete in Vorarlberg Wohnung an
Weil ein zehnjähriger Bub eine Kerze angezündet hatte, ist am Dienstagnachmittag eine Wohnung in Dornbirn in Brand geraten. Die Flammen konnten von der Feuerwehr zwar rasch gelöscht werden, es entstand aber dennoch erheblicher Sachschaden in noch unbekannter Höhe. Der Zehnjährige und seine Mutter hatten die Wohnung zum Zeitpunkt des Feuerausbruchs bereits verlassen und blieben unverletzt, teilte die Polizei mit.
Der Bub hatte die auf einer Holzkommode stehende Kerze angezündet, ohne dass es von jemand anderem bemerkt worden war. Die Flamme setzte die Kommode und auch den umliegenden Bereich in Brand. Als sich starker Rauch entwickelte, schlug ein Nachbar Alarm.