Österreich

Kleinlaster mit Flüchtlingen auf A1 umgekippt

Heute Redaktion
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Bei einem Unfall mit einem Schlepperauto sind Freitagfrüh auf der Westautobahn bei Amstetten zehn Menschen teils schwer verletzt worden. In dem Kleintransporter hatten sich mindestens 32 Menschen befunden, das Auto hatte die Mittelleitschiene touchiert und war umgekippt.

Bei einem Unfall mit einem Schlepperauto sind Freitagfrüh auf der Westautobahn bei Amstetten 24 Menschen teils schwer verletzt worden. In dem Kleintransporter hatten sich mindestens 32 Menschen befunden, das Auto hatte die Mittelleitschiene touchiert und war umgekippt.

Auslöser des Unfalls dürfte ein Reifenplatzer gewesen sein. Die Polizei sprach von 32 Personen, die augegriffen wurden. 24 Insassen wurden verletzt, drei davon schwer. Die Flüchtlinge, unter ihnen auch Kinder, waren nach dem Crash auf der Autobahn herumgeirrt. Glücklicherweise konnten die nachkommenden Lenker noch rechtzeitig bremsen, sodass niemand von einem Auto erfasst wurde.

Der mutmaßliche Schlepper wird noch gesucht, er war ebenso wie andere Insassen nach dem Unfall davongelaufen. Nach ihm wird mit Hilfe von Wärmebildkameras und Diensthunden auf Hochtouren gesucht.

Nach dem Unfall musste die Autobahn vorübergehend gesperrt werden. Die Verletzten wurden nach St. Pölten und Amstetten in Krankenhäuser gebracht.