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Kleintransporter rast in LGBT-Parade, tötet Teilnehmer

In Fort Lauderdale im US-Staat Florida hat der Fahrer eines Kleintransporters einen Umzugsteilnehmer der LGBT-Parade getötet.

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Chris Day / AP / picturedesk.com

Bei einer Gay-Pride-Parade im US-Bundesstaat Florida ist der Fahrer eines Kleintransporters in die Menge gefahren und hat mindestens einen Mann getötet. US-Medien berichteten, es sei unklar, ob es sich bei dem Vorfall in Wilton Manors nahe Fort Lauderdale um eine absichtliche Attacke gehandelt habe. Der Lieferwagen-Fahrer wurde vorläufig festgenommen. 

Der Lieferwagen habe sich zunächst bei den Festwagen der Parade für die Rechte von LGBT eingereiht, berichtete der örtliche Sender Local 10 News. Dann habe er aber beschleunigt und mindestens zwei Männer umgefahren.

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    Ein Kleintransporter ist Samstagabend in die Menschenmengen der Stonewall Pride Parade in Wilton Manors, Florida, gerast und hat mindestens einen Menschen getötet.
    Ein Kleintransporter ist Samstagabend in die Menschenmengen der Stonewall Pride Parade in Wilton Manors, Florida, gerast und hat mindestens einen Menschen getötet.
    Chris Day / AP / picturedesk.com
    Ein Todesopfer

    Einer von ihnen sei gestorben, sagte der Bürgermeister von Fort Lauderdale, Dean Trantalis, der an der Parade teilgenommen hatte. Nach seinen Angaben war der Lieferwagen auf das Cabriolet der demokratischen Kongressabgeordneten Debbie Wasserman Schultz zu gefahren, habe den Wagen aber verfehlt.

    Attacke?

    Trantalis zeigte sich überzeugt, dass es sich um eine absichtliche Tat, nämlich um "eine terroristische Attacke gegen die LGBT-Gemeinschaft", gehandelt habe. Das englische Kürzel LGBT steht für lesbisch, schwul, bisexuell und transgender.

    Ob es sich aber wirklich um eine Attacke handelt, ist noch völlig unklar. Der Lenker soll bei seiner Festnahme ein Fan-Shirt eines Schwulen-Chores getragen haben und auch in diesem selbst mitgewirkt haben.

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      "Heute"-Montage, Material APA-Picturedesk