Radikale Klimaaktivistinnen der Gruppe "Letzte Generation" klebten sich am Donnerstag im Naturhistorischen Museum in Wien an ein Dinosaurier-Skelett. So soll für Klimaschutz-Maßnahmen protestiert werden. Der Dino-Saal wurde sofort geräumt, alle Besucher mussten hinaus gehen.
Ein Polizei-Einsatz bei den Dinos war die Folge. Dieser zog sich: Die Einsatzkräfte hatten Mühe, die angeklebten Aktivistinnen wieder frei zu bekommen. Auch nach mehreren Stunden klebten die beiden Frauen noch immer an dem Dinosaurier-Podest.
"Ich habe zwei jüngere Schwestern. Ich bin heute hier, um für ihre Zukunft zu kämpfen, weil unsere Regierung diese Krise nicht im Griff hat. Weil wir auf eine Klimahölle zurasen und den Fuß nicht vom Gaspedal bekommen. Mit Tempo 100 auf der Autobahn könnten Nehammer und Kogler eine erste einfache Maßnahme setzen, die sofort hilft und nichts kostet", so "Klima-Kleberin" Jelena Saf (24).
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Auch Caroline Thurner (52) klebte sich an. "Was ist so schwer daran, die einfachsten Schutzmaßnahmen zu ergreifen?", fragt sie.
