Nicht nur in Österreich sorgt die "Letzte Generation" immer wieder für Protestaktionen im Straßenverkehr. Auch in Deutschland sorgen die Klima-Aktivisten immer wieder für Schlagzeilen. Am Donnerstag machten sie deutsche Hauptstadt unsicher.
Wie der "Spiegel" berichtet, kam es im Stadtteil Charlottenburg offenbar zu Auseinandersetzungen mit Autofahrern. Einige von ihnen sollen die Aktivisten tätlich attackiert, andere wieder vor den Angreifern beschützt haben. Die "Letzte Generation" hielt einen Protestmarsch ab. Langsamen Schrittes marschierten sie über die Bismarckstraße, eine große Prachtstraße, die zum Brandenburger Tor führt. Vor der deutschen Oper sollen sich Berichten zufolge dann auch einige Aktivisten auf die Straße festgeklebt haben.
Ebenfalls in Berlin kam es dann auch zu einem kuriosen Zwischenfall. Wie der "Focus" berichtet, klebten sich Aktivisten auch an einen Reisebus, der vor einem Berliner Hotel geparkt hatte. Der Name des Reiseunternehmens: "Prima Klima Reisen". Der Lenker des Busses zeigte sich jedenfalls irritiert darüber, dass sich die Aktivisten an einem "klimaneutralen" Bus festklebten. Für das grundsätzliche Ansinnen der Gruppe zeigte er aber Verständnis. Kursierende Videos zeigen, wie die Polizei die Aktivisten vom Bus löst.