Neue Woche, altes Spiel. Auch am heutigen Montag blockieren Aktivisten der "Letzten Generation" den Morgenverkehr. Dieses Mal ist Salzburg betroffen. "Während Südeuropa brennt und in Kärnten der Hagel Ernten vernichtet, stellt sich die Letzte Generation heute in Salzburg auf der Staatsbrücke und dem Nelböck-Viadukt friedlich dem fossilen Alltag in den Weg", teilt die "Letzte Generation Österreich" in den sozialen Netzwerken mit.
Pikant: Ein betroffener "Heute"-Leser aus der Mozartstadt schildert, dass die Stelle, an der protestiert wird, auch aus Sicht der Aktivisten eine äußerst ungünstige ist. Denn durch die Blockade der Staatsbrücke wird auch ein wesentlicher Teil des öffentlichen Verkehrs in Salzburg blockiert. Mehrere vollelektrische O-Buslinien werden über die Staatsbrücke geführt.
Zwar ist auf Bildern ersichtlich, dass Busse von den Aktivisten durchgelassen werden. Es steht aber zu befürchten, dass auch diese bei einem anwachsenden Stau große Probleme haben werden, durch den gestockten Verkehr durchzukommen.
In einer Mitteilung erklärte nun auch der Salzburger Verkehrsverbund, dass aufgrund eines "Polizeieinsatzes" mit Verzögerungen im Frühverkehr zu rechnen sei.
