Niederösterreich

"Klimaglück" – FP jubelt über OMV-Gasfund in NÖ

„Statt sich auf unsichere Zulieferungen zu verlassen, ist es deutlich besser eigene Ressourcen vor der Haustüre zu nutzen“, so FPNÖ-Klubchef Teufel.

Erich Wessely
Erfolgsfund der OMV in Wittau.
Erfolgsfund der OMV in Wittau.
OMV

„Alles, was dazu beiträgt, Österreich von ausländischen Energielieferungen unabhängiger zu machen, ist zu begrüßen“, kommentierte heute der Freiheitliche Klubobmann im nö. Landtag, Reinhard Teufe, den jüngst bekannt gewordenen Gasfund in Wittau (NÖ). „Statt sich auf unsichere Zulieferungen zu verlassen, ist es deutlich besser eigene Ressourcen vor der Haustüre zu nutzen“, so Teufel.

"Wäre daher ein Wahnsinn ..."

Die heimische Wirtschaft und Industrie benötige dringend ausreichend Energie um nicht in einen Wettbewerbsnachteil zu rutschen. Abgesehen davon seien noch immer viele private Haushalte auf Gas angewiesen. "Es wäre daher ein Wahnsinn die neu entdeckten Gasvorkommen im Boden zu lassen, so wie das Neos, Grüne und SPÖ verlangen würden", heißt es in einer Aussendung des Freiheitlichen.

"Nicht einfach über Nacht aussteigen"

Man könne aus fossilen Energieträgern "nicht einfach über Nacht aussteigen", so Teufel. Und schon gar nicht aus Gas, denn Gas habe im Vergleich zu anderen fossilen Energieträgern einen vergleichsweise niedrigen CO2-Ausstoß, betonte Teufel. Schließlich handle es sich beim Fund in Wittau um den größten Gasfund in Österreich seit 40 Jahren. Laut Angaben der OMV würden die förderbaren Ressourcen auf 48 Terawattstunden geschätzt, was rund 28 Millionen Fass Öläquivalent entspreche.

"Klimaromantik beenden"

„Da können die grüne Umweltministerin und der ÖVP-Bundeskanzler oft mit ihren Flüssiggastankern aus Dubai antuckern, um diese Menge nur annähernd zu erreichen“, forderte Teufel die schwarz-grüne Bundesregierung auf ihre "Klimaromantik zu beenden" und ihr „Klimaglück“ in Wittau zu suchen.

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