Niederösterreich

Klimaneutralität: St. Pölten will "Pionierstadt" werden

Die Stadt St. Pölten will weitere Schritte Richtung Klimaneutralität machen. Dafür wurden bereits Strategien erarbeitet.

Erich Wessely
Bürgermeister Matthias Stadler
Bürgermeister Matthias Stadler
Josef Vorlaufer

St. Pölten hat sich das Ziel der Klimaneutralität gesetzt. Rathausangaben vom Dienstag zufolge wurden dafür bereits Strategien ausgearbeitet. Eine Teilnahme am bundesweiten Förderprojekt "Pionierstadt - Partnerschaft für klimaneutrale Städte 2030" soll in der nächsten Sitzung des Gemeinderates am 26. September behandelt werden. Bürgermeister Matthias Stadler (SPÖ) hofft laut einer Aussendung auf breite Zustimmung: "Das ist eines der brennendsten Themen unserer Zeit."

Die FFG-Ausschreibung ist noch bis 20. Oktober offen. Ziel ist u.a., dass die teilnehmenden Städte Klimaneutralität vorantreiben, also etwa Verwaltungsprozesse und -strukturen transformieren und die Neuausrichtung auf Klimaneutralität in einem beispielhaften Quartier umsetzen. Die Finanzierung pro Pionierstadt beträgt bis zu zwei Millionen Euro.

Klimaneutralität wird ein "Kraftakt"

Stadler bezeichnete die Erreichung der Klimaneutralität als einen "Kraftakt", den Verwaltung und städtische Politik nicht im Alleingang bestreiten könnten. Eine Vielzahl an Stakeholdern, rechtlichen Vorgaben und gemeinsames Mitwirken seien dafür erforderlich.

Im Vorjahr war St. Pölten eine von neun Städten, die an der "Fit4UrbanMission" teilnahmen. Gemeinsam mit einem externen Projektkonsortium wurde in diesem Rahmen ein Konzept für klimafitte Entwicklung der Stadt erarbeitet. Noch heuer soll in St. Pölten eine eigene Klima-Rahmenstrategie aufgelegt werden.

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