Klimaschutz

Klimarebellen blockieren Operngasse, City im Stau-Chaos

Die ganze Nacht über haben Klima-Aktivisten die Wiener Operngasse blockiert. Die Versammlung wird nicht aufgelöst.

Heute Redaktion
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Klima-Rebellen blockieren die Operngasse und die Friedrichstraße in Wien.
Klima-Rebellen blockieren die Operngasse und die Friedrichstraße in Wien.
Leserreporter

Unter dem Motto "Bienenwabe" besetzen seit Donnerstagabend Klima-Aktivisten die Wiener Operngasse. Die Veranstalter von "Extinction Rebellion" sprechen von 100 Teilnehmern, die Wiener Polizei hingegen von 50 bis 60. Die "Klima-Rebellen" fordern einen sogenannten "Bürger*innenrat". Dieser soll aus zufällig gelosten Bürgern bestehen, die von Experten beraten werden und somit über ihr eigenes Schicksal bestimmen können.

Dafür steht das Symbol der "Bienenwabe", das bei der Demo – einige "Rebellen" haben sich angekettet – mit großen Aufbauten dargestellt wird. Die Aktivisten meinen, damit werde ein Kommunikationsfluss ohne hierarchische Strukturen dargestellt, der für die Kooperation der Zivilgesellschaft und deren informierte Entscheidung stehe.

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    Unter dem Motto "Bienenwabe" besetzen seit Donnerstagabend Klima-Aktivisten die Wiener Operngasse. Die Veranstalter von "Extinction Rebellion" sprechen von 100 Teilnehmern, die Wiener Polizei hingegen von 50 bis 60.
    Unter dem Motto "Bienenwabe" besetzen seit Donnerstagabend Klima-Aktivisten die Wiener Operngasse. Die Veranstalter von "Extinction Rebellion" sprechen von 100 Teilnehmern, die Wiener Polizei hingegen von 50 bis 60.
    "Heute"

    Blockierer bitten um Frühstück

    Auf Facebook bitten die Besetzer: "Also kommt vorbei, bringt warmen Tee oder Frühstück um die immer noch angeketteten Rebell*innen zu unterstützen". Die Blockade dürfte für ein Verkehrs-Fiasko sorgen, dessen sind sich auch die Demonstranten bewusst: "Achtung an die Autofahrer*innen* Nachdem wir immer noch die Operngasse und damit die Zufahrt vom Ring bzw. Karlsplatz auf die Linke Wienzeile blockieren, raten wir Ihnen heute und in Zukunft auf die Öffis innerhalb Wiens umzusteigen (die sind auch nicht unseren Blockaden betroffen ;))"

    Laut Polizeisprecher Markus Dittrich ist die Lage vor Ort derzeit ruhig und wird ständig von den Beamten neu bewertet. Derzeit sei es nicht nötig, die Versammlung aufzulösen. Eine Auflösung komme erst dann in Frage, wenn der Verkehr derart ins Stocken geraten würde, dass es die Bewegungsfreiheit einschränken und die Situation für die Öffentlichkeit unzumutbar werden würde. Das sei momentan aber nicht der Fall.

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