Niederösterreich

Kliniken in Hochrisikogebieten beschränken Besuche

In den Kliniken in den Hochrisikogebieten in NÖ kommt es zu Verschärfungen. Pro Woche darf ein Patient nur mehr einen Besucher empfangen. 

Tanja Horaczek
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Auch im Landesklinikum Melk kommt es zu Verschärfungen.
Auch im Landesklinikum Melk kommt es zu Verschärfungen.
Heute/Horaczek

Die Kliniken in Mauer, Melk, Scheibbs, Amstetten und Waidhofen an der Ybbs ziehen aufgrund der hohen Sieben-Tage-Inzidenz Konsequenzen. Es werden ab sofort die Besuche beschränkt. Patienten dürfen nur mehr von einer Person pro Woche besucht werden. Diese Maßnahme gilt jedoch nur in den Spitälern im Mostviertel, wo derzeit Ausreisekontrollen stattfinden. 

Keine Einschränkungen in anderen Kliniken

Laut der Landesgesundheitsagentur finden in allen weiteren Kliniken und Pflegeeinrichtungen des Landes vorerst keine weiteren Einschränkungen oder Verschärfungen statt. Dort dürfen weiterhin Patienten pro Tag von einem Besucher besucht werden. Ausnahmen: Palliativstationen, Kinderabteilungen, Geburtenstationen. Das durchgehende Tragen einer FFP2-Maske ist Pflicht. Personen mit Krankheitssymptomen dürfen Kliniken als Besucher nicht betreten.

Für Besucher gilt die 3-G-Regel

In den niederösterreichischen Pflege- und Betreuungseinrichtungen gilt für Besucher die 3-G-Regel. Das heißt entweder geimpft, getestet oder genesen. Beim Betreten der Pflegeeinrichtung ist eine FFP2-Maske zu tragen. Besuche sind in den definierten Besuchszeiten des jeweiligen Hauses möglich. Laut Infos der Landesgesundheitsagentur wird die aktuelle Situation täglich neu evaluiert und gegebenenfalls würden weitere Maßnahmen gesetzt.