Klopp verrät: "Beim Finale war meine Familie in Gefahr"

Das Endspiel der Königsliga in Paris blieb nicht nur wegen des 1:0-Erfolgs von Real in Erinnerung. Das Spiel wurde mit Verzögerung angepfiffen. Grund waren Ausschreitungen vor dem Stadion. Mehrere Liverpool-Fans hatten sich Zugang zum Stadion ohne einem gültigen Ticket verschafft. Daraufhin wurden die Tore geschlossen. Es kam zu Prügeleien, die Polizei setzte Tränengas ein.

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Für viele Fans wurde der Traum vom Champions-League-Finale damit zum Alptraum. Wie Liverpool-Coach Jürgen Klopp berichtet, war auch seine eigene Familie betroffen: "Ich habe nur wenige getroffen, die Glück hatten. Alle anderen, darunter meine Familie, waren draußen heftigen Kämpfen ausgesetzt", erklärt der Deutsche.

Weiters führt er aus: "Meine Familie hat mir vor dem Spiel Nachrichten geschickt, 'Wir sind im Stadion, viel Glück' und so weiter, aber so war es nicht. Die Finalniederlage ist das geringste Problem gewesen." Seine Frau habe auch später nicht an der anschließenden Feier teilnehmen können.

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Klopp macht die französischen Veranstalter für die Probleme verantwortlich. Sie seien nicht gut genug auf das Event eingestellt gewesen. Es sei unglaublich, dass so ein Spiel in den Hintergrund rücken kann, meinte der verärgerte 55-Jährige.