Österreich

Klosterneuburg kämpft gegen Radstraße

Heute Redaktion
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Bild: WKNÖ

Eine Fahrradstraße als Umweltsünde: Mit diesem Argument will die Klosterneuburger Wirtschaft eine Umwidmung der Wiener Kuchelauer Hafenstraße, die ins Gewerbegebiet führen soll, bekämpfen.

Eine Fahrradstraße als Umweltsünde: Mit diesem Argument will die Klosterneuburger Wirtschaft eine Umwidmung der Wiener Kuchelauer Hafenstraße, die ins Gewerbegebiet führen soll, bekämpfen.

"Ein Fahrverbot für den Kraftverkehr würde die direkte Zufahrt großer Betriebe von Wien aus verhindern", erklärt WKNÖ-Obmann Walter Platteter. Denn: Zulieferer und Mitarbeiter müssten so einen acht Kilometer langen Umweg nehmen. Die Folge: mehr Abgase. "Ökologisch unverantwortlich, abgesehen von der verlorenen Arbeitszeit", schäumt Platteter. Die Sicherheit würde die Maßnahme nicht erhöhen: "Bezirksvorsteher Adolf Tiller hat bestätigt, dass es dort in den letzten 50 Jahren keinen Unfall gab.".