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Klosterneuburg rüstet sich für Parkpickerl in Döblin...

Ab 1. Juli wird ganz Döbling zur Kurzparkzone. Das angrenzende Klosterneuburg rüstet sich bereits für eine potenzielle Parkplatznot.

Heute Redaktion
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Bild: Denise Auer (Symbol)

Ab Montag ist ganz Döbling Kurzparkzone (Montag bis Freitag 9 bis 19 Uhr). Das angrenzende Klosterneuburg beobachtet die Situation mit Argusaugen, Pendler aus dem Tullnerfeld könnten dann bereits in Klosterneuburg auf die Öffis umsteigen.

"Ab Anfang Juli gibt es 60 weitere Park and Ride-Parkplätze bei der Magdeburgkaserne beim Bahnhof Weidling, der Schotterparkplatz am Bahnhof Kierling wurde bereits hochwassersicher gemacht und erweitert", informiert Verkehrs-Stadtrat Johannes Kehrer (PUK).

P&R wird jetzt kontrolliert

Zudem wird der P&R-Stellplatz direkt neben dem Bahnhof Klosterneuburg-Kierling ab sofort kontrolliert. Man soll das Ticket bis zur Ausfahrt aus dem Parkplatz bei sich behalten, wie die ÖBB in einem Schreiben vor Ort informieren.

Sollte es zu einem akuten Parkplatzmangel rund um die Bahnhöfe kommen, kann man sich künftig auch Parkzonen vorstellen. "Sollte der Parkraum im angrenzenden Wohnbereich zu stark in Anspruch genommen werden, ist die Einführung von Parkzonen nicht auszuschließen", erklärt VP-Bürgermeister von Klosterneuburg, Stefan Schmuckenschlager zudem.

Außerdem sollen die Verkehrsflüsse genau beobachtet werden. "Wir rüsten uns für alle Fälle", so Kehrer. (nit)