Bis zu 3.000 Einwohner sollen irgendwann das neue Pionierviertel bewohnen. Die FPÖ bezweifelt, dass die geplanten zusätzlichen Bildungseinrichtungen groß genug dimensioniert sind.
Bis 2030 soll Klosterneuburg um bis zu 3.000 Einwohner wachsen. Über 1.100 Apartments sind im neuen Pionierviertel geplant.
Der Wunsch: Jungfamilien eine attraktive Wohnmöglichkeit bieten. Dafür soll auch ein eigener Schulcluster entstehen – inklusive Privat-Gym, um den jetzigen Standort zu entlasten („Heute" berichtete).
Auslastung schon alleine durch Pionierviertel-Kinder?
Für FP-Obmann Josef Pitschko geht diese Rechnung aber nicht auf. Er erwartet rund 130 Kinder unter sechs Jahren, etwa 250 zwischen sechs und 15 Jahren und etwa 140 Jugendliche zwischen 15 und 19 Jahren.
„Daraus ergibt sich allein für die Wohnbevölkerung der Bedarf eines Kindergartens mit mindestens sieben Gruppen, zehn Pflichtschulklassen und sechs Oberstufeklassen", so Pitschko, der weiter mit enormem Platzmangel in den Bildungseinrichtungen rechnet.
(nit)