Fussball

Klub-Boss teilt kräftig gegen Superstar Messi aus

Die Zukunft von Lionel Messi ist weiterhin ungeklärt. Nun hat ein Klub-Boss dem argentinischen Weltklasse-Fußballer aber deutlich einen Korb gegeben. 

Heute Redaktion
Lionel Messi hat von einem Klub-Boss bereits einen Korb erhalten.
Lionel Messi hat von einem Klub-Boss bereits einen Korb erhalten.
Reuters

Messis Vertrag bei Paris St.-Germain läuft mit Saisonende aus. Was dann passiert, ist völlig offen. Zunächst galt eine Verlängerung beim französischen Scheich-Ensemble nur als Formsache, allerdings sind die Verhandlungen ins Stocken geraten – obwohl sich beide Seiten bereits mündlich einig gewesen sein sollen. Die Klub-Bosse seien nicht mehr restlos vom Argentinier überzeugt – vor allem seit dem neuerlichen Achtelfinal-Aus in der Champions League gegen Bayern München. Auch Messi selbst plane nicht mehr unbedingt in Paris zu bleiben. 

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    Lionel Messi führt Argentinien zum dritten Weltmeistertitel. Der Superstar jubelt mit dem lange ersehnten Pokal, der letzte, der in seiner Sammlung noch fehlte.
    Lionel Messi führt Argentinien zum dritten Weltmeistertitel. Der Superstar jubelt mit dem lange ersehnten Pokal, der letzte, der in seiner Sammlung noch fehlte.
    REUTERS

    Stattdessen wurde zuletzt über eine spektakuläre, allerdings auch unwahrscheinliche, Rückkehr des 35-Jährigen nach Barcelona spekuliert. Ebenso im Rennen sollen Inter Miami, der Klub von David Beckham in der Major League Soccer, sowie sein Jugendverein Newell´s Old Boys in Argentinien sein, während spanische Medien zuletzt vom Interesse von Inter Mailand berichteten. Auch ein möglicher Wechsel nach Saudi-Arabien ist ein Thema. Immer wieder wird Al-Hilal, der große Rivale von Cristiano Ronaldos Klub Al-Nssr, genannt. 

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      Lionel Messi ist zurück bei Argentinien
      Lionel Messi ist zurück bei Argentinien
      IMAGO

      Knallhart-Absage von Klub-Boss

      Definitiv nicht im Rennen ist der saudische Klub Al-Tai, wie dessen Präsident Turki Al-Dabaan nun gegenüber "SBC" klarmachte. Der Klub-Boss teilte nämlich gegen den achtmaligen Weltfußballer kräftig aus. "Ich will keinen Weltklasse-Spieler in meinem Kader haben, der satt ist und der im Stadion nur wie ein Zuschauer ist – so wie Messi gegen Bayern München", polterte Al-Dabaan wortgewaltig gegen den argentinischen Teamspieler. Die Pariser verloren beide Achtelfinal-Duelle in der "Königsklasse", blieben ohne eigenen Treffer – 0:1, 0:2. Ob Al-Tai überhaupt im Rennen um Messi war, ist hingegen offen. 

      Messi bläst aber auch in Paris immer stärkerer Wind entgegen. So wurde der argentinische Weltmeister bei der 0:2-Pleite gegen Rennes von den PSG-Ultras gnadenlos ausgepfiffen. "Sein Gehalt ist im Verhältnis zu dem, was er auf dem Platz leistet, zu hoch", meinten diese.