Auch rund einen Monat nach dem Anschlag in Nizza liegen die Nerven vieler Menschen blank. Knallgeräusche versetzten am Sonntagabend im bekannten Badeort Juan-les-Pins Fußgänger dermaßen in Panik, dass 45 Menschen verletzt wurden.
Auch rund einen Monat nach dem liegen die Nerven vieler Menschen blank. Knallgeräusche versetzten am Sonntagabend im bekannten Badeort Juan-les-Pins Fußgänger dermaßen in Panik, dass 45 Menschen verletzt wurden.
Als im Fortgeh- und Jazzviertel Pinède gegen 22.30 Uhr laute Knallgeräusche ertönten, brach Panik aus. Die Menschen liefen in alle Richtungen davon und versuchten, in Bars und Restaurants Zuflucht zu suchen. Laut Zeugen warnten mehrere Fußgänger andere vor Terroristen.
Vor lauter Panik rissen die Flüchtenden Sesseln um, mehrere Gastgärten glichen einem Schlachtfeld. Mindestens 45 Menschen wurden im Zuge der Massenpanik verletzt, eine Schwangere befindet sich laut "Nice Matin" sogar in kritischem Zustand.
Laut Medienberichten waren aus einem Auto Knallkörper auf die Straße geworfen worden. Die Polizei ermittelt, Auswertungen der Videoüberwachung sollen die Verursacher ausforschen.
