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Knapp 800.000 Leute feierten in der Wiener City

Heute Redaktion
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Der Wiener Silvesterpfad 2012/13 ist Geschichte: Rund 790.000 Menschen sind laut Veranstalter Stadt Wien Marketing in den vergangenen Stunden feiernd durch die Innenstadt gezogen. Bei optimalem Wetter wurde den Besuchern ein umfangreiches Showprogramm, zahlreiche Getränke- und Imbissoptionen sowie gleich zwei Feuerwerke geboten. Der Auftakt erfolgte bereits um 14.00 Uhr - um 2.00 Uhr war die Party schließlich vorbei.

Der Wiener Silvesterpfad 2012/13 ist Geschichte: Rund 790.000 Menschen sind laut Veranstalter Stadt Wien Marketing Montagabend und Dienstagnacht feiernd durch die Innenstadt gezogen. Bei optimalem Wetter wurde den Besuchern ein umfangreiches Showprogramm, zahlreiche Getränke- und Imbissoptionen sowie gleich zwei Feuerwerke geboten.

Auch das Wetter spielte mit. Es war kalt, aber nicht zu frostig und durchgehend trocken. Die zunächst befürchteten starken Windböen - die das Abbrennen der Feuerwerke hätte verhindern können - blieben aus. Apropos Feuer: Abgesehen vom offiziellen Lichterspektakel war die Mitnahme von Raketen und Böllern am Silvesterpfad nicht erlaubt.

Die 23. Ausgabe der City-Party führte auf einer bewährte Route durch die Stadt. Sie reichte vom Rathausplatz über die Freyung und den Platz Am Hof bis zum Graben bzw. auf den Stephansplatz. Weiter ging es über die Kärntner Straße und den Neuen Markt bis zur Oper. Auch der Riesenradplatz im Prater war wieder mit dabei.

Umfangreiches Showprogramm

Die Highlights des ausgelassenen Festes: Live-Auftritte von Julian le Play oder Coshiva, eine Karaoke-Show, die DJs auf der Kärntner Straße, Kuba-Klänge auf der Freyung, die Übertragung der "Fledermaus" auf den Karajan-Platz, einen Rad-Stunt sowie natürlich die Feuerwerke und das kollektive Walzertanzen am Stephansplatz

Nennenswerte Zwischenfälle gab es laut den Veranstaltern nicht. Nach dem Silvesterpfad-Schlusspfiff um zwei Uhr früh wurde in der City bis zum Morgengrauen geputzt: Die Straßenreiniger der MA 48 waren Stundenlang aktiv.

Zu Neujahr am 1. Jänner wurde am Rathausplatz noch ein Katerfrühstück geboten - sowie das Neujahrskonzert auf einer Video-Wall gezeigt.