Fussball
Knasmüllner: "Wir sind eine richtig geile Truppe"
30 Schüsse feuerte Rapid im Liga-Heimspiel gegen Altach ab, drei fanden den Weg ins Tor. Auch aus der Sicht der Hütteldorfer viel zu wenig.
Rapid surft in der Bundesliga weiter auf der Erfolgswelle, bleibt auch in der sechsten Runde ungeschlagen. Die Hütteldorfer besiegten Altach daheim vor 1.500 Zuschauern mit 3:1 – verpassten aber ein mögliches Schützenfest. "Wir waren sehr dominant", empfand auch "Dosenöffner" Christoph Knasmüllner, der den ersten Treffer erzielte. "Blöd nur, dass wir nicht mehr Chancen verwertet haben." 30:4 lautete die Schuss-Bilanz nach 90 Minuten.
Die fehlende Effizienz bemängelte auch Trainer Didi Kühbauer. "Es war ein unglaubliches Spiel, wir hatten Chancen im Minutentakt – wir hätten mehr Tore machen müssen."
Trotz des schlecht eingestellten Visiers überwog freilich die Freude. "Wir sind eine richtig geile Truppe, jeder ist für den anderen da. Das ist enorm wichtig", erklärte Knasmüllner.
Tabellenführung winkt
Laut Kühbuer war der "Dreier" auch aus einer anderen Sicht besonders wertvoll. Der 49-Jährige ist der Meinung, dass Rapid nach der 0:1-Europa-League-Pleite gegen Molde "sehr kritisiert" wurde. Deshalb wollte man zeigen, dass man es besser könne. Mit Erfolg.
Für die Wiener geht es am 5. November mit dem Europa-League-Heimspiel gegen Dundalk weiter. Drei Tage später geht es im Liga-Schlager gegen Salzburg um die Bundesliga-Tabellenführung.