Oberösterreich

K.O.-Tropfen in Lokalen? Polizei ermittelt in 5 Fällen

Im Innviertel in OÖ gibt es mehrere Fälle, in denen vermutlich K.O.-Tropfen verabreicht wurden. Die Polizei ermittelt.

Peter Reidinger
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Die Polizei ermittelt in fünf Fällen im Innviertel wegen K.O.-Tropfen in Lokalen.
Die Polizei ermittelt in fünf Fällen im Innviertel wegen K.O.-Tropfen in Lokalen.
Bild: Fotolia

Die Polizei ermittelt derzeit in Zusammenhang mit mehreren Fällen in einem Lokal an der Grenze zwischen den Bezirken Braunau und Ried. Das berichten die OÖN. 

Demnach wird wegen der "vermuteten Gabe von K.O.-Mitteln" ermitteln. 

Anzeichen für eine Vergiftung durch K.O.-Mittel sind:
Plötzlicher Schwindel und Übelkeit Wahrnehmungsschwierigkeiten Bewusstseinstrübung, Dämmerzustand ("Gefühl, wie in Watte gepackt") Willenlosigkeit Eingeschränkte Beweglichkeit bis hin zur Regungslosigkeit Erinnerungslücken bis hin zur Amnesie Euphorie (anfänglich)
(Quelle: Stadt Wien)

Die Polizei warnt vor allem Frauen in besagtem Gebiet, vorsichtig zu sein. 

Die Stadt Wien warnt auf ihrer Website: "Der Konsum von K.O.-Mitteln wird Opfern meist erst im Nachhinein bewusst. Sie erwachen zu Hause oder an einem fremden Ort und wissen nicht, wie sie dorthin gekommen sind. Betroffene fühlen sich, als wären sie extrem "verkatert" und matt. Noch länger können sie unter körperlichen Beschwerden wie Erbrechen, Kopfschmerzen oder Schwindel leiden."