Schon im Sommer hatte der Drogenprozess gegen die sechs in Salzburg lebenden Beschuldigten begonnen. Unter ihnen befinden sich drei Türken, eine Türkin, ein Österreicher und eine Rumänin. In unterschiedlicher Tatbeteiligung sollen sie rund zwei Kilo Kokain von den Niederlanden nach Salzburg geschmuggelt und an etliche Abnehmer verkauft haben – unter anderem im Nagelstudio der Rumänin.
Die mitangeklagte Türkin wurde freigesprochen, für die fünf anderen setze es teils lange Haftstrafen zwischen drei und fünf Jahren unbedingt. Nicht alle Urteile sind bereits rechtskräftig.