Die kreative Kraft von 230 internationalen Galerien auf 33.200 Quadratmeter Fläche lässt die Kunstmetropole Berlin alt aussehen. Von heute bis Sonntag verwandelt sich Köln in ein Eldorado für Sammler, Experten, Freaks und Händler.
Auf der ältesten Kunstmesse der Welt werden Werke der Klassischen Moderne, der Nachkriegskunst und der zeitgenössischen Kunst gegenübergestellt – doch auch geografisch prallen Welten aufeinander: Erstmals ist heuer die renommierte amerikanische Organisation NADA mit 23 Galerien zu Gast – ein transatlantischer Brückenschlag, der die neuesten Strömungen und Ideen zweier Kontinente eindrucksvoll vereint.
Einen Blick in die Zukunft wagt hingegen das innovative Programm "New Positions" und präsentiert 23 junge Talente, deren interdisziplinäre Arbeiten am Freitag mit dem beliebten "Audi Art Award" prämiert werden. Der große Gewinner ist allerdings die Antwerpener Galerie "Wide White Space", die den '"Art Cologne Preis" kassiert. Die Messe selbst zeigt Muskeln und will, wie Direktor Daniel Hug meint, Nummer eins werden und die Schweizer Konkurrenz toppen: "Ein kühles Kölsch Bier statt Champagner in Basel."
