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Kolonovits: "Vivaldi, rotzfrecher Virtuose!"

Vivaldi rockt ab 3. Juni die Volksoper.

Heute Redaktion
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Mit seiner Fidelei brachte der Rotschopf das Feuer in den Herzen zum Lodern – unangepasst, inbrünstig, kompromisslos. „Eine echter Rebell, eben", weiß Christian Kolonovits, der dem „rotzfrechen Virtuosen" Antonio Vivaldi ab 3. Juni neuen Rock'n'Roll und alten Rhythmus in der Wiener Volksoper einhaucht.

BaRock, so das Motto, bei dem Elemente beider Stilistiken aufeinanderprallen, miteinander verschmelzen und so am Ende den Soundtrack für das skandalträchtige Leben und den tiefen Fall (starb 1741 mittellos in Wien und ruht in einem Armengrab auf dem heutigen Wiener Karlsplatz) des venezianischen Geigers und Komponisten bilden.

Auf die Spuren des „roten Priesters" begeben sich vier Mädchen der Rockband „Vivaldi" (Mitglieder des Jugendchors), Drew Sarich als Titelheld, Morten Frank Larsen als Gegenspieler Kardinal Ruffo und Rebecca Nelsen als Geliebte Annina Girò.

Mehr Infos dazu auf der Volksopern Homepage

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