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Indonesien sperrt "Dracheninsel"

Heute Redaktion
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Die "Drachen" brauchen eine Pause vom Touristenrummel.
Die "Drachen" brauchen eine Pause vom Touristenrummel.
Bild: iStock, Reuters

Jährlich strömen 120.000 Besucher auf die "Dracheninsel" Komodo östlich von Bali, auf der 5.000 Komodo-Drachen wohnen. Jetzt wird die Insel für 12 Monate gesperrt.

Sie sind eine echte Touristenattraktion: 5.000 Komodowarane leben östlich von Bali auf der Dracheninsel – die letzten "Drachen der Welt", wie sie oft bezeichnet werden, sind bis zu drei Meter lang und wiegen mehr als 70 Kilo.

10.000 Besucher pro Monat auf der Insel

Wegen ihres Aussehen werden sie auch Komodo-Drachen genannt. Die 5.000 Drachen haben den Ruf, ziemlich aggressiv zu sein – Angriffe auf Menschen kommen aber so gut wie nie vor. Die Tiere locken zahlreiche Touristen an: Derzeit kommen pro Monat etwa 10.000 Besucherinnen und Besucher auf die Insel.

Die nächsten zwölf Monate wird Komodo geschlossen,

Touristen haben ab sofort keinen Zutritt zur Insel. Der Touristenbann dient zum Schutz der Tiere und soll auch dazu genutzt werden, um neue Bäume anzupflanzen. (isa)

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