Österreich

Kosmetik-Filialleiter steckt 18.937 Euro ein: Strafe

Ein Filialleiter eines Kosmetik-Geschäftes in der SCS musste am Donnerstag wegen Veruntreuung in Wiener Neustadt auf die Anklagebank.

Heute Redaktion
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Bild: Daniel Schreiner

Ein Filialleiter eines bekannten Kosmetikgeschäftes in der SCS (Bezirk Mödling) hat laut Anklage 18.937 Euro veruntreut. Sein Trick: Er zweigte oft einen Betrag der Tageslosung ab und übergab dem Geldboten weniger Geld. Denn: letzte Kontrollinstanz war der Filialleiter selbst.

Der junge Mann flog nur auf, weil eine Mitarbeiterin im Mistkübel ein Papier mit ihrer gefälschten Unterschrift fand, stutzig wurde und die Geschäftsführung im deutschen Stuttgart informierte. Deshalb musste der Filialleiter am Donnerstag in Wr. Neustadt wegen Veruntreuung vor Gericht und erschien nicht.

Aus diesem Grund wurde in Abwesenheit des Angeklagten verhandelt. Urteil: sechs Monate bedingte Haft – nicht rechtskräftig.

(Lie)