Wintersport

Kraft Fünfter: "Meine Sprünge waren keine Raketen"

Stefan Kraft segelte beim Skispringen in Lahti auf Rang fünf. Der Sieg ging an Robert Johansson – obwohl Halvor Egner Granerud zwei Bestweiten flog.

Erich Elsigan
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Stefan Kraft
Stefan Kraft
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Vierter im Team-Bewerb, Fünfter im Einzel – Stefan Kraft verließ Lahti ohne Podestplatz. Dennoch war der rot-weiß-rote Adler nicht unzufrieden. "Die Sprünge waren jetzt sicher keine Raketen, aber sehr stabil, sehr gut, auf hohem Level", meinte der 27-Jährige.

Noch besser sprang Weltcup-Leader Halvor Egner Granerud. Der Norweger stellte in beiden Durchgängen die Höchstweite auf – und wurde dennoch nur Vierter. Grund: Im Finale kam er beim Aufsprung zu Sturz. Mit 137,5 Metern verpasste er den Schanzenrekord um 50 Zentimeter.

Den Sieg erbte daher sein Landsmann Robert Johansson vor den beiden Deutschen Markus Eisenbichler und Karl Geiger.

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    Diese Sport-Stars waren mit dem Coronavirus infiziert.
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    Mit Michael Hayböck (8.), Philipp Aschenwald (14.) und Daniel Huber (17.) kamen drei weitere Österreicher in die Punkteränge.

    Nächste Station (30./31. Jänner) ist Willingen (D). "Das ist eine sehr coole Schanze, da kann man bis zu 150 Meter fliegen", freut sich Kraft.

    Im Gesamt-Weltcup führt Granerud 210 Punkte vor Eisenbichler. Bester ÖSV-Adler ist Huber auf Rang elf. Im Nationencup ist Österreich Vierter.

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