Wintersport

Kraft segelt bei Abbruch-Bewerb auf das Podest

Das Skispringen in Lahti wurde nach nur einem Durchgang abgebrochen – der Wind entpuppte sich als Spielverderber. Stefan Kraft wurde Zweiter.

Erich Elsigan
Stefan Kraft wurde nicht vom Winde verweht.
Stefan Kraft wurde nicht vom Winde verweht.
GEPA

Drei Österreicher unter den ersten Sechs – so endete am Sonntag das Skispringen im finnischen Lahti. Schönheitsfehler: Der Bewerb wurde in nur einem Durchgang ausgetragen. Zu starker und böiger Wind und damit verbundene Unterbrechungen machten einen fairen Weltcup-Event unmöglich.

Stefan Kraft wurde mit einem Satz auf 130 Meter Zweiter. 4,1 Punkte fehlten ihm am Ende auf Sieger Ryoyu Kobayashi (Jap). Karl Geiger (D) komplettierte das Stockerl.

    Das machen die Ex-ÖSV-Stars heute. Österreichs größte Ski-Legenden im Ruhestand.
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    Daniel Tschofenig zeigte als Vierter auf, Michael Hayböck landete auf Rang sechs. In die Punkteränge schafften es auch Clemens Aigner (19.) und Jan Hörl (25.).

    Halvor Egner Granerud, Sieger der großen Kristallkugel, verblies es. Der Norweger setzte bei 95 Metern auf und verpasste den zweiten Durchgang – der ohnehin nicht stattfand.

    Abgeschlossenen wird der Wettkampfwinter kommendes Wochenende auf der Flugschanze von Planica.

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