Wintersport
Kraft und Schlierenzauer Opfer von Windlotterie
Beim ersten Einzelspringen der Saison schieden mit Stefan Kraft und Gregor Schlierenzauer gleich zwei ÖSV-Stars im ersten Durchgang aus.
Der Saisonauftakt der Skispringer im polnischen Wisla wird zur Windlotterie. Das prominenteste "Opfer" im ersten Durchgang war ÖSV-Superstar Stefan Kraft. Der Gesamtweltcupsieger stürzte bei nur 112 Metern ab und verpasste als 32. die Qualifikation für den 2. Durchgang. Auch für Gregor Schlierenzauer lief es nicht nach Wunsch, er schied als 44. aus.
"Es hat gar nichts geklappt, sonst wäre ich im 2. Durchgang dabei", meinte Kraft enttäuscht. "Ich bin rausgesprungen und es hat mich gleich verdreht. Den ganzen Sommer hat es mich nicht verdreht und jetzt gleich." Auf den Wind wollte er sich nicht rausreden: "Ich muss mir das jetzt einfach anschauen."