Österreich

Kraftwerk Ybbs: Mega-Rotor ging in Ruhestand

Seit knapp fünf Jahren wird das Kraftwerk Ybbs-Persenbeug modernisiert. Beim Ausbau des 230-Tonnen-Rotors war "Heute" dabei.

Heute Redaktion
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Seit knapp fünf Jahren wird das älteste Donau-Kraftwerk Österreichs in Ybbs-Persenbeug (Melk) auf Vordermann gebracht, sechs Turbinen werden bis 2020 durch modernste Technik ersetzt, 144 Millionen € investiert.

Jetzt wurde ein 230 Tonnen schwerer Rotor, der 440.000 Arbeitsstunden am Buckel hat, hochoffiziell in Rente geschickt und aus dem Turbinenschacht ausgebaut.

Beim „Heute"-Lokalaugenschein gemeinsam mit Florian Seidl vom Kraftwerk-Betreiber „Verbund" zeigte sich: Es handelt sich um feinste Millimeterarbeit – und zwar im wahrsten Sinne des Wortes, denn der Abstand des Rotors zur Wand beträgt nur 1,5 Millimeter.