Wirtschaft

Krank? Alexa erkennt's an Stimme

Heute Redaktion
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Amazons Sprachassistentin Alexa soll bald auch als Ärztin dienen.
Amazons Sprachassistentin Alexa soll bald auch als Ärztin dienen.
Bild: Amazon

Amazons Sprachassistentin Alexa soll in Zukunft auch als Ärztin die Kassen klingeln lassen. Darauf weist ein gerade erst von Amazon beantragtes Patent hin.

Verkühlt, traurig, depressiv, grantig: Amazons Sprachassistentin Alexa dürfte bald per Stimmanalyse erkennen können, wie's dem User gerade geht.

Darauf weist ein von Amazon beantragtes und dem Konzern eben zugesprochenes Patent hin. Das tut der Online-Händler natürlich nicht nur aus Menschenliebe. Denn: Im gleichen Atemzug mit der Diagnose wird dem "Patienten" auch ein Gegenmittel angeboten.

Klartext: Die neue Technik soll noch zielgerichtetere Werbung ermöglichen. Im Patent hat Amazon übrigens schon einmal skizziert, wie man's gerne hätte.

User: "Alexa, *hust*, ich bin hungrig *schnief*."

Alexa: "Möchtest du ein Rezept für eine Hühnersuppe?"

User: "Nein, danke."

Alexa: "Okay, ich kann für dich auch etwas anderes finden. Apropos: Möchtest du Hustenzuckerl bestellen, mit einer Stunde Lieferdauer?"

User: "Das ist genial! Danke fürs Fragen!"

Alexa: "Kein Problem. Ich maile dir eine Bestellbestätigung. Gute Besserung!" (red)