Österreich

Krank durch rohen Burger? Familie klagt McDonalds

Heute Redaktion
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Bild: Daniel Schaler

Der Besuch in einem Neunkirchner Fast-Food-Lokal hatte für Familie S. laut eigenen Angaben ein Nachspiel am Klo: Vater Leo S. hatte eine Lebensmittelvergiftung, Lara (6) Magenschmerzen.

"Beim Essen zu Hause bemerkten wir, dass ein Burger roh war. Wir haben das sofort fotografiert", erklärt Mutter Martina S. Am nächsten Morgen erbrach Gatte Leo S., war im Krankenstand. Tochter Lara klagte über Bauchweh. Die Familie schickte den Burger aber erst nach knapp drei Tagen zur Untersuchung ein. "Früher war es nicht möglich", so Martina S. sieht daher die Vorwürfe gelassen.

"Die Beprobung durch die AGES ergab keinen Zusammenhang zwischen Beschwerden des Herrn und unserem Produkt", so Sprecherin Ursula Riegler. Martina S. fordert via Anwalt Amir Ahmed 8.300 Euro. Dieser sagt: "Die Stuhlprobe ist eindeutig. McDonald’s ist schadensersatzpflichtig. Wir klagen."